Standort: mitten im alten Teil des Köschinger Friedhofs steht die 'äußere Gottesackerkapelle', wie sie bei der Erbauung 1813 benannt wurde. Erbaut wurde sie vom Ingolstädter Stadtbaumeister Johann Schellhorn. An der Eingangsseite aussen sind Gedenksteine eingelassen, die an Pfarrer und Benefiziaten erinnern:
Über der Tür steht in einer Nische ein bemerkenswerter
mittelalterlicher 'Erbarm-Dich-Christus'. |
![]() Foto: Laubmann 2019 |
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Der Altar, 1820 (in
Zweitverwendung) geweiht, zeigt die Kreuzigung, ein auf 1782
(oder 1787) datiertes Bild, das dem Münchner Hofmaler Joh.
Christian (auch Chrysortemus) Winck zugeschrieben wird, dem
Schöpfer der Deckenfresken in der Kirche zu Bettbrunn. Es wurde 1880 durch den Köschinger Johann Stegmüller (1833-1885) restauriert. Von diesem stammen auch die beachtlichen Kreuzwegbilder in der Kapelle. Hier werden auch zwei schmiedeeiserne Kreuze aufbewahrt, das eine von Grab des Köschinger Chronisten und Malers Ferdinand Ott (1851-1928). |
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Fotos: Laubmann 2019/20
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